Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Schwestern und Brüder, 

wenn Sie sich vor Öffnen der Corona-Rundmail aus Erfahrung etwa 15 Minuten für die Lektüre der Rundmail und der Hygieneempfehlungen reserviert haben, haben Sie jetzt 13 Minuten gewonnen, weil Sie nach der 2-minütigen Lektüre dieser Rundmail wissen: Die in der am 28.04.2022 veröffentlichten und vom 29.04.2022 bis einschließlich 25.05.2022 gültigen Corona-Verordnung geregelten Schutzmaßnahmen bleiben im Wesentlichen unverändert (Aufgehoben werden lediglich die Testverpflichtungen in Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und an Schulen)! Also: Nichts Neues unter der Sonne (in Corona-Dingen)…

Die somit inhaltlich unveränderten Hygieneempfehlungen finden Sie mit neuem Gültigkeitsdatum versehen im Netz zum Download.

Sollten sich dennoch Rückfragen zu diesen Hygieneempfehlungen ergeben, stehen Ihnen Stefan Riepe (stefan.riepe@evlka.de), Fachplaner für Besuchersicherheit und Hygienebeauftragter für Veranstaltungen in der Evangelischen Medienarbeit und Simone Ernst (simone.ernst@evlka.de) Eventmanagerin und Hygienebeauftragte für Events, Kultur und Messen in der Evangelischen Medienarbeit, zur Verfügung. Bitte stellen Sie Ihre Anfragen ausschließlich per Email.

Vielleicht nutzen Sie die gewonnenen 13 Minuten für die Lektüre des Predigers Salomo, von dem wir das geflügelte Wort „Nichts Neues unter der Sonne…“ kennen (Kap. 1, Vers 9) – er repräsentiert ein Lebensgefühl, das auch wir in diesen Wochen kennen: vergeblich angesichts des eigenen Tuns („Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe…“ 1,3), gewiss der Verlässlichkeit Gottes („… die Erde aber bleibt immer bestehen…“ 1,4), mit dem Wunsch nach Klage gegen Gott („ich sah alle, die Unrecht leiden unter der Sonne, und siehe, da waren Tränen derer, die Unrecht litten und keinen Tröster hatten.“ 4,1), irritiert über seine Unbegreiflichkeit („Es gibt Gerechte, denen geht es, als hätten sie Werke der Gottlosen getan, und es gibt Gottlose, denen geht es, als hätten sie Werke der Gerechten getan.“ 8,14) und dann doch mit der finalen Aussage: „Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.“ (12, 13f).

Sonst war es wichtig, Bibel und neue Hygieneempfehlungen zu lesen, angesichts der neuen Verordnung reicht ersteres!

Herzliche Grüße, auch von allen Mitgliedern der Corona-Taskforce

Ihr Ralph Charbonnier

Dr. theol. Ralph Charbonnier
Theologischer Vizepräsident des Landeskirchenamtes Hannover

Rote Reihe 6
30169 Hannover
Tel.: 0511-1241-324
www.evlka.de